Kürzlich habe ich mit dem Leiter für #Diversität, #Gerechtigkeit und #Inklusion eines globalen Automobilherstellers gesprochen und die Person war äußerst frustriert über den Mangel an echtem Einfluss seiner DEI-Abteilung.
Um diese Prinzipien wirklich in das Gefüge einer Organisation zu verankern, ist es wichtig, dass die #DEI-Abteilung nicht nur eine symbolische Einheit ist, sondern auch die Autorität besitzt, Anweisungen zu erteilen und sich nahtlos mit dem Top-Management verbindet. Hier erfahren Sie, warum die Stärkung der DEI-Abteilung und die Sicherstellung der Abstimmung mit der Führung von entscheidender Bedeutung für die Schaffung eines wirklich integrativen und vielfältigen Arbeitsplatzes sind:
Den Wandel von oben vorantreiben: Damit DEI-Initiativen wirklich transformativ sind, müssen sie von oben beginnen und sich auf das gesamte Unternehmen übertragen. Wenn die DEI-Abteilung mit dem Top-Management abgestimmt ist, sendet sie eine klare Botschaft, dass Vielfalt und Inklusion strategische Prioritäten für das Unternehmen sind. Führungskräfte werden zu Verfechtern der DEI-Bemühungen, gehen mit gutem Beispiel voran und beeinflussen die gesamte Belegschaft, diese Prinzipien zu übernehmen.
Effektive Strategien umsetzen: Eine autorisierte DEI-Abteilung kann sinnvolle Strategien entwickeln und umsetzen, die alle Aspekte der Organisation umfassen. Durch die Abstimmung mit dem Top-Management erhält die Abteilung Zugang zu wichtigen Ressourcen, Unterstützung und Erkenntnissen und stellt so sicher, dass DEI-Initiativen gut in die gesamte Geschäftsstrategie und den Geschäftsbetrieb des Unternehmens integriert sind.
Verantwortung übernehmen: Befähigte DEI-Abteilungen haben die Befugnis, spezifische Ziele und Kennzahlen in Bezug auf Vielfalt und Inklusion festzulegen. Mit einer Ausrichtung an der Spitze können diese Abteilungen Führungskräfte und Manager für ihre Rolle bei der Förderung von Vielfalt und der Förderung einer integrativen Kultur zur Rechenschaft ziehen. Eine klare Verantwortlichkeit treibt den Fortschritt voran und stellt sicher, dass DEI-Bemühungen nicht als optionale Add-ons, sondern als integraler Bestandteil des Unternehmenserfolgs behandelt werden.
Widerstände und Rückschläge überwinden: Die Initiierung von DEI-Initiativen kann manchmal auf Widerstand stoßen, entweder aufgrund mangelnden Bewusstseins oder falscher Vorstellungen über die Bedeutung von Vielfalt und Inklusion. Eine gestärkte DEI-Abteilung, die vom Top-Management unterstützt wird, kann solchen Widerständen effektiver begegnen. Durch die Nutzung von Daten, Forschung und Interessenvertretung können sie die Belegschaft über den Wert von DEI aufklären und so ein aufgeschlosseneres Umfeld für Veränderungen schaffen.
Förderung integrativer Führung: Inklusive Führung ist für die Aufrechterhaltung eines vielfältigen und integrativen Arbeitsplatzes von entscheidender Bedeutung. Wenn die DEI-Abteilung mit dem Top-Management zusammenarbeitet, kann sie Führungskräfteentwicklungsprogramme entwerfen, die integrative Führungskompetenzen hervorheben und Manager dazu ermutigen, unterstützende Umgebungen für alle Mitarbeiter zu schaffen.
Strategische Erkenntnisse gewinnen: Eine befähigte DEI-Abteilung, die vom Top-Management unterstützt wird, erhält Zugang zu wertvollen strategischen Erkenntnissen. Sie können sich aktiv an Entscheidungsprozessen beteiligen und bieten einzigartige Perspektiven dafür, wie Vielfalt und Inklusion das Wachstum, die Innovation und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens positiv beeinflussen können.
Stärkung der externen Reputation: Ein Unternehmen, das sein Engagement für Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion durch eine befähigte DEI-Abteilung und die Abstimmung mit dem Top-Management unter Beweis stellt, stärkt seine externe Reputation. Kunden, Investoren und Partner streben zunehmend nach einer Zusammenarbeit mit sozial verantwortlichen und integrativen Organisationen, was zu Geschäftswachstum und neuen Möglichkeiten führen kann.
Talente anziehen und halten: Eine solide DEI-Strategie, die von der Unternehmensführung unterstützt wird, wird zu einem überzeugenden Faktor für die Gewinnung vielfältiger Talente. Top-Talente suchen Organisationen, die nicht nur Vielfalt wertschätzen, sondern auch aktiv eine integrative Kultur fördern. Darüber hinaus ist es wahrscheinlicher, dass Mitarbeiter einem Unternehmen treu bleiben, das ihr Wohlbefinden und ihre persönliche Weiterentwicklung in den Vordergrund stellt, was zu höheren Bindungsraten führt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Stärkung der Abteilung für Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion und die Sicherstellung der Abstimmung mit dem Top-Management wesentliche Schritte zur Schaffung eines integrativen und vielfältigen Arbeitsplatzes sind. Durch die Erteilung von Weisungsbefugnissen an die Abteilung demonstriert das Unternehmen sein Engagement für Veränderungen, fördert die Verantwortung und treibt den Fortschritt voran. Die Abstimmung mit dem Top-Management ermöglicht die strategische Integration der DEI-Bemühungen und schafft ein Umfeld, in dem Vielfalt und Inklusion in der DNA des Unternehmens verankert sind und langfristig Erfolg und Nachhaltigkeit vorantreiben.
Comments